1.0 Der
archäologische Nachweis für
Atlantis
Der Expeditionsreport vom genauen Lokalisationspunkt. Bilder
eines
möglichen Artefakts.
2.0 Übersichtskarte
des
Expeditionsverlaufs mit erstaunlichen Funden
2.1 Libysche Pyramide entdeckt !
2.2 Kurzvideo eines
neuen Mumienfundes im Herzen
der Cyrenaika !
2.3 Neue Bilder und
Informationen über die
mystischen Grotten in
Sluntah !
2.4 Aufenthalt an
einem möglichen
Antigravitationspunkt !
2.5 Weitere
Erkenntnisse
3.0 Der theoretischer Nachweis für Atlantis
Das vorangegangene Buch Notfall Atlantis mit den kompletten
Ursprungstexten. Analyse der wissenschaftlichen Bedingungen für
eine Ortsbestimmung der Insel und Hauptstadt Atlantis.
Der
archäologische
Nachweis für Atlantis ...
Expeditionsreport
vom genauen Lokalisationspunkt. Bilder eines möglichen Artefakts.
Einleitung
Bereits im Jahre 2002 stieß der Autor a.petit eher zufällig auf eine
sehr alte Erzählung, die ursprünglich aus Ägypten stammt und uns durch
die berühmten historischen Persönlichkeiten Solon und Platon
überliefert wurde. Es ist die Geschichte von Atlantis, die sich nach
einer eingehenden kommunikationswissenschaftlichen Analyse als barer
Tatsachenbericht herausstellte.
Dieser Bericht ist ein Auszug aus Platons finalem Hauptwerk, in dem er
das gesamte Wissen der damaligen Zeit (um 350 v.Chr) zusammenfaßt und
stellt sich durch seine unerwartete Präzision als alles andere als ein
Märchen dar. Viele phantastische Theorien wurden darüber entwickelt,
doch ein einfacher Blick auf die ursprünglichen Texte genügt, um
festzustellen, daß es keinesfalls die Beschreibung einer mystischen
Superzivilisation ist.
Darüber hinaus werden die Atlanter lediglich als normal entwickeltes
Volk beschrieben, wobei das einzig sensationelle an diesem antiken
Bericht ist, daß sie ca. 4 Jahrtausende vor den bekannten Hochkulturen
gelebt haben sollen. Es
ergeben sich aus den Texten
Platons etwa 30 zu erfüllende wissenschaftliche Bedingungen, die oft an
genaue Maßangaben geknüpft sind. Eingehende Recherchen konnten bereits
den Großteil der nötigen Voraussetzungen belegen, andere können nur vor
Ort überprüft werden.
Hier
noch eine Übersichtskarte, wo nach a.petits Forschungen der Ursprung aller Zivilisation zu
finden ist. Die unten folgenden Satellitenbilder stammen exakt von
diesem Punkt. Dies können Sie leicht im folgenden Link überprüfen, oder
sich dort durch Auszoomen (Funktion links oben am Kartenrand) auf der
Weltkarte orientieren.
.
Als das erste Manuskript a.petits längst geschrieben war ergab es sich
im November 2004, daß die Qualität verfügbarer Satellitenbilder
deutlich erhöht wurde. Das unglaubliche Ergebnis war, daß sich
tatsächlich genau am Punkt seiner Lokalisation ruinenartige Strukturen
fanden. Bereits jetzt war also die Hypothese zur archäologischen
Gewißheit geworden!
[manuelle Bildumsetzung von a.petit]
direkt zu Google Earth
Künftige Versuche zuständige Stellen zu aktivieren blieben erfolglos.
Eine versprochene Expedition für November 2006 aus privater Hand
platzte ohne Benachrichtigung und bleibt bis heute eine Erklärung
schuldig. Um jedoch letzte Sicherheit zu erlangen war es nötig selbst
an den Ort der Lokalisation zu gelangen.
Der Aufenthalt in Libyen dauerte insgesamt vom 18. bis zum 25.
Dezember.
Die ungewöhnliche
Expedition selbst hatte jedoch nur 4 Tage zur Verfügung und führte insgesamt
2.500Km per Jeep durch Libyen und deren Wüste. Das Erreichen des
Zielpunktes am 22. Dezember war bis zur letzten Minute gefährdet. Der
Aufenthalt dort dauerte nur wenige Stunden, brachte jedoch
außerordentlich zufriedenstellende Resultate. Ein Grabung war weder
möglich noch geplant.
Neueste Erkenntnisse
Der Grund für diese Expedition sind die
genauen Beschreibungen Platons.
Sie sind nicht nur gespickt mit Maßangaben und Details über viele
wissenschaftliche Disziplinen, sondern geben uns auch Auskunft über den
Ablauf der Katastrophe die die Hauptstadt Atlantis ereilt haben soll.
Hauptaugenmerk der Expedition war es eine der wichtigsten
Bedingungen der platonischen Texte für die Richtigkeit der Lokalisation
nachzuweisen. Die
Existenz von drei verschiedenen Steinfarben, genau am
Lokalisationspunkt. Platon berichtete, daß die Atlanter damit ihre
Gebäude errichteten, also mußte auch nach ca. 12.000 Jahren das
entsprechende Material noch am Ort zu finden sein.
Die Prospektion des Geländes ist
erfolgreich abgeschlossen und das Expeditionsziel vollstens erreicht.
Der
Nachweis von roten, weißen und schwarzen Steinen am genauen
Lokalisationsort ist problemlos gelungen. Keine anderen Steinfarben
sind auffindbar. Der statistische nahezu unmögliche Fall exakt am
Zielpunkt einer 9 Millionen Quadratkilometer großen Wüste diese
geologische Besonderheit vorzufinden ist eingetreten und rückt die
Lokalisation noch mehr als zuvor in Richtung Gewissheit. Weitere
Befunde bestätigen dies. Es ergeben sich jedoch noch weitere
theoretische
Erkenntnisse, die die Authentizität des platonischen Berichts belegen.
Was auf dem entsprechenden
Satellitenbild wie ein prachtvoller Berg von ca 5 Kilometern
Durchmessern aussieht, stellte sich als flacher Hügel heraus, der nur
wenige Meter über das normale Niveau ragt. Seine vermeintlich deutliche
Plastizität erhält der Hügel durch die Konzentration von schwarzen
Steinen an den tiefsten Stellen um ihn herum. Das gesamte Areal ist
eher flach und Erhebungen bis maximal etwa 25 Meter scheinen von
herangespültem Material, das durchweg eine ähnliche Höhe besitzt,
eingegossen zu sein. Das selbe optische Prinzip brachte auch die
deutlichen Grundrisse der Ruinen hervor. Dies sind offensichtlich
ebenfalls Konzentrationen von schwarzen Steinen, doch vom Boden aus
leider kaum zu erkennen.
Obwohl dieser Befund nicht der
gehegten Hoffnung entspricht, trifft es doch die genaue Beschreibung
Platons. Der fruchtbare Boden der leicht geneigten Ebene soll sich in
einer Flutwelle über die Siedlungen der ersten Zivilisation ergossen
haben. Exakt dies ist der Zustand, in dem sich dieses Gebiet auch heute
noch präsentiert. Der Glücksfall, daß spätere Regenfälle der folgenden
Jahrtausende den angeschwemmten Boden wieder ausgegraben hätte blieb
leider aus.
Damit erklärt sich aber auch ein
anderer Umstand, der auf einer Fehlinterpretation der Satellitenbilder
der gesamten Cyrenaika beruht. Im Süden dieses Plateaus ist ein dunkler
Streifen zu sehen, der bis kurz vor El-Jaghbub reicht und als Schatten
einer noch existierenden Steilwand /Steilküste gedeutet wurde. Laut
Platons Beschreibung jedoch, und der Logik sich bewegender Massen müßte
durch die zigmillionen Kubikmeter Boden, der darüber geschoben wurde
eine leichte Steigung bis an den Rand der ehemaligen Steilküste
entstanden sein. Genau das ist der Fall !!!
Es gibt keine sichtbaren Klippen
dort! Nur deren Spitzen ragen gelegentlich aus dem abgelagerten
Schwemm-Material! Dieser "Schatten" am Südrand der Cyrenaika ist
ein riesiges, nach Süden gleichmäßig absteigendes Feld aus dem selben
Material, wie an der Lokalisation auf dem Plateau der Cyrenaika! Die dunkle
Färbung entsteht durch den selben Effekt, wie bei den
Grundriß-Strukturen der Satellitenbildern des Zielhügels.
Es liegen Milliarden kleiner, schwarzer Steine darin und darauf.
Östlich davon, erst etwa zehn Kilometer vor El-Jaghbub werden die
Klippen wieder sichtbar, da sie nicht verschüttet wurden. Dort gibt es
auch weder das Schwemm-Material, noch schwarze Steine.
(das Plateau der Cyrenaika.von Nordwesten gesehen)
Die Expedition brachte dadurch
auch noch
einen weiteren entscheidenden Beleg hervor. Der Hügel, auf dem sich die
rechteckigen Strukturen befinden hatte einen zu großen Abstand zur
ehemaligen Steilküste, obwohl doch Platon so exakte Angaben zu machen
scheint.
Abgesehen davon, daß nicht unbedingt dieser Hügel der Königshügel
sein muß, rückt er mit den vorher gemachten Erkenntnissen in eine
Distanz zur ehemaligen Steilküste, die exakt Platons Beschreibung
entspricht- die verschüttete Steilküste befindet sich nämlich bis zu
zehn Kilometer weiter nördlich, als es die Satellitenbilder vermuten
lassen!
Fotografische
Beweise ...
Das wichtigste Ergebnis ist jedoch
der folgende Fund exakt im Herzen
der Lokalisation. Es ist ein Glückstreffer, denn etwas derartiges
konnte mit den gegebenen Voraussetzungen kaum an der Oberfläche des
Zielpunktes erwartet werden!
Dieser weiße Stein ist durchgängig gebohrt und hat
weder dort, noch sonstwo ohne vorangegangenes menschliches Zutun etwas
zu suchen. Es ist möglicherweise
der Rest eines Ankersteins, ein Relikt eines Türscharniers oder
Ähnliches. Seine Existenz an diesem Ort spricht für sich selber.
Das eigentliche
Expeditionsziel war den Nachweis für das von Platon vorausgesetzte
verschiedenfarbige Baumaterial an dem exakten Lokalisationspunkt
nachzuweisen. Mehr war nach der Beschreibung der katastrophalen
Zerstörungen am Tage des Untergangs dieser Zivilisation, sowie den
folgenden Jahrtausenden der Erosion durch Regen, Wind und extreme
Temperaturunterschiede in der heutigen Wüste nicht zu erwarten. Dennoch
ist der oben abgebildete gelochte Stein neben der Deutlichkeit der
rechteckigen Strukturen der Satellitenbilder ein bemerkenswerter
Hinweis auf menschliche Besiedlung.
Wie Sie unschwer erkennen können ist die Lochung kreisrund und zieht
sich völlig gerade durch den ganzen Stein. Punktgenau ein derartiges
Exemplar dort zu finden bedeutet einen zusätzlichen Beleg für eine
vorangegangene Besiedlung dieses Areals.
Das nächste Dorf, El Jaghbub,
das von
32 Familien besiedelt wird befindet sich in 80 Kilometern
Luftlinie,
ansonsten gibt es in einenm Umkreis von 200 Kilometern Nichts, außer
einigen Öl-Camps. Selbst unser lokaler Führer aus El-Jaghbub war noch
nie in diesem Wadi gewesen. Dennoch gibt es eine sensationelle Meldung,
aus einer Ölpumpstation ca 20KM westlich vom Lokalisationspunkt.
Verblüffende
Information ...
Da unser brandneues GPS-Gerät nicht auf
nördliche Breite und östliche Länge eingestellt war fuhren wir völlig
blind in die Wüste. Durch einen glücklichen Zufall sahen wir in der
Abenddämmerung die Strahler der erwähnten Pumpstation und fuhren auf
sie zu. Das war bitter nötig, denn die Tankanzeige war bereits unter
die Hälfte gefallen... es gibt zwar eine Zusatzreserve im Jeep die
nicht angezeigt wird, doch das Benzin für den Rückweg nach El-Jaghbub
wäre dennoch ziemlich knapp geworden. Da man in der Wüste meistens
langsam kreuzen muß ist die doppelte Luftlinie die tatsächlich
gefahrene Strecke. So waren wir also erleichtert, als wir von den
Arbeitern der Pumpstation das fehlende Benzin bekamen. Ab diesem
Zwischenstop lief auch das GPS problemlos, so daß wir nun den genauen
Zielpunkt ansteuern konnten, an dem wir bereits vorbei gefahren waren.
Neben einer Stiege Joghurt und anderen Lebensmitteln gaben uns die
Arbeiter aber noch etwas anderes mit. Nämlich die erstaunliche
Information, daß sie wüßten wo wir hinfahren wollten... in etwa 20
Kilometern Entfernung seien nämlich so etwas wie griechische Gräber gefunden worden!!!
Genau das hatte ich mir in meinen kühnsten Träumen
vorgestellt, denn
die atlantische Zivilisation ist offensichtlich unmittelbar mit
der minoischen Kultur Kretas verbunden. Leider hatten wir nicht genug
Zeit diesen Ort zu finden, denn wir hatten bereits eine Nacht am
falschen Platz verbracht und mußten am Abend des nächsten Tages bereits
in Tobruk sein. Dies ist jedoch ein Ziel für die nächste Expedition und
verspricht weitere unglaubliche Erkenntnisse- die Griechen mitten in
der Wüste, wo sie doch eigentlich nur an den Küstenregionen
siedelten...???
Bis zur Küste sind es etwa 270 Kilometer und auch zu ihren Zeiten war
die Region um den Zielpunkt längst eine hyperaride Wüste. Dies ist also
ein
zusätzlicher Hinweis, dem unbedingt nachgegangen werden muß!
Drei
Steinfarben ...
Aus Platons Texten über
Atlantis ergibt sich
die zwingende Bedingung, daß am Ort, wo die allererste
Zivilisation geblüht haben soll, um danach durch eine Flutwelle
und ein gleichzeitiges Erdbeben in ein ehemaliges Meer gespült zu
werden sich Steine dreierlei Farben finden müßten. Platon erklärt, daß
die Atlanter die entsprechenden roten, weißen und schwarzen Steine
teilweise aus dem Königshügel gehauen hätten, um damit in einem Zug
Schiffshöhlen zu erhalten. Das ist also eine unbedingte Voraussetzung,
um eine Lokalisation aufgrund der 2.400 Jahre alten Texte rechtfertigen
zu können.
Die Expedition konnte zweifelsfrei nachweisen, daß das Plateau der
Cyrenaika fast durchgängig aus rotem Sandstein auf weißem Kalkstein
besteht. Das ist sowohl für die nördliche Küste, als auch die südliche
Abbruchkante des cyrenischen Plateaus der Fall. Bilder aus der Nähe der
Lokalisation belegen dies eindrücklich. Teilweise sind die Schichten
gemischt, doch sie existieren überall. Es folgen nun Bilder die sich
von El-Jaghbub der Lokalisation des eigentlichen Zielpunktes annähern.
5Km von El-Jaghbub
10Km von El-Jaghbub
noch 50 Km zum Lokalisationspunkt
15Km zum Lokalisationspunkt
nur 3 Kilometer bis zum Lokalisationspunkt
Damit ist der grundsätzliche Beweis der baren Existenz des
Materials
angetreten und die Voraussetzung, daß das verschiedenfarbige
Material unter ihrem Königshügel überhaupt existierte erfüllt. Bisher
haben wir aber lediglich zwei Steinfarben, bedingt durch die generelle
geologische Beschaffenheit des Areals nachgewiesen. Aber auch die
unbedingt nötigen schwarzen Steine finden sich genau an der
Lokalisation.
Zyklische Strukturen ...
Inzwischen sind wir an dem exakten Lokalisationspunkt angelangt, der
die runde Struktur in der Mitte des größten Rechtecks der
Satellitenbilder darstellt. Wir befinden uns in einer Wüste mit enormen
Temperaturschwankungen in der nicht zu erwarten war, daß größere
Mauersteine oder gar monumentale Megalith-Blöcke nicht in kleine Stücke
gesprengt worden wären. Zumindest an der Oberfläche ist dieser Befund
eine logische Konsequenz des extremen Klimas. Sollte es in Zukunft
gelingen eine groß angelegte Grabung zu organisieren, werden wir mit
Sicherheit darauf stoßen. Nachdem sich die detailgetreue Beschreibung
Platons jedoch durch die Prospektion des Geländes bewahrheitet hat wird
man diese Steine möglicherweise erst in einer Tiefe von 10 bis
schätzungsweise 60 Metern finden !!!
[manuelle Bildumsetzung von a.petit]
direkt zu Google Earth
Den genauen Punkt der folgenden Geländesondierung können sie
den obigen
Satellitenbildern entnehmen. Er entspricht bis auf eine minimale
Abweichung von 187 Metern den Koordinaten, die man bei Google-Earth
erhalten kann. Diese lauten: N 30.06.45.83 / E 23.37.09.21.
Die Mitte dieser kreisförmigen Struktur bildet ein
kleines Hügelchen, das sich in gleichem radialen Abstand von der um
etwa 2-3 Meter erhöhten Umgebung unterscheidet. Dieses Foto wurde
von Südost, oberhalb der Senke um diesen Hügel aufgenommen und ist ein
weiterer Beleg für eine in der Basis geometrische Konstruktion. Also
einer menschlich- symmetrischen Bauweise !!!
Rot, Weiß,
Schwarz am selben Ort ...
Bedingt
durch das Wüstenklima zerspringen die Steine dort unweigerlich,
um schließlich zu Sand zu werden. Dies ist ein Prozeß von
hunderttausenden, wenn nicht sogar millonen Jahren. Glücklicherweise
ist die von Platon beschriebene Katastrophe, die die erste wahre
Zivilisation vernichtet habe soll nicht ganz so lange her, so daß wir
auch hier eine Steingröße finden, die seinen Angaben vollstens
entspricht. Das Expeditionsziel ist erst erreicht, wenn der statistisch
unwahrscheinliche Fall eintritt, daß sich tatsächlich diese drei
Steinfarben ausgerechnet und punktgenau in einer neun Millionen
Quadratkilometer großen Wüste finden lassen. Dieses Resultat ist
eingetreten !!!
Im Umkreis von weniger als 100 Metern um den Kernpunkt der obigen
Aufnahme
sind die folgenden Aufnahmen gemacht worden. Sie belegen eindeutig die
rechnerische Unmöglichkeit am falschen Platz gewesen zu sein. Keine
anderen Steinfarben lassen sich dort finden, weder grüne oder blaue,
noch gelbe oder etwa marmorierte. Woher die schwarzen Steine jedoch
stammen ist mir nicht bekannt. Sie sind offensichtlich ein Bestandteil
der cyrenischen Geologie, die in der Kürze der Zeit nicht überprüfbar
war. Vulkanismus konnte nicht nachgewiesen werden, doch einige der
schwarzen Steine sehen nach Schlacke aus und haben einen glasartigen
Klang. Nichts desto trotz fährt die Beweisführung nun mit den folgenden
Bildern fort.
Diese dreifarbigen Steine
liegen überall offen im Areal herum. Wie bereits erwähnt
stammen sie aus einem Umkreis von weniger als 100 Metern um den kleinen
Hügel in der
Mitte der Lokalisation. Entweder liegen die Steine isoliert oder sogar
in direkter Nähe zu den anderen geforderten Steinfarben. Aus der
zufälligen Auswahl der vorgelegten Bilder wird ebenfalls deutlich, daß
keine anderen Steinfarben in diesem Areal vorhanden sind. Hiermit ist
der Beweis angetreten, daß diese Lokalisation selbst dieser schwierig
zu erfüllenden Bedingung entspricht. Ausgerechnet an diesem Punkt diese
geologische Kuriosität zu finden widerspricht jeder Statistik!
Seltsame
Steinnester
In Verbindung mit den bisherigen Erkenntnissen geben die folgenden
Bilder ein recht leicht zu lösendes Rätsel auf. Dies sind
Konzentrationen von schwarzen Steinen, die nur in der Nähe der
Lokalisation auftreten. Auf zig Quadratkilometern rund um die
Lokalisation weist das gesamte Terrain eine relativ gleichmäßige
Verteilung schwarzer Steine auf. Nur hier fehlen sie und
treten lediglich in kleinen Nestern auf, die keineswegs immer an der
tiefsten Stelle des Bodens zu finden sind! Teilweise bilden mehrere von
ihnen eine Linie von mehreren hundert Metern. Teilweise ist keine
Regelmäßigkeit zu erkennen. Dieses erste Foto dient als erster
Überblick.
Einmal mehr wird am unteren linken Bildrand die mehrfarbige Geologie
des exakten Lokalisationspunktes deutlich. Dort stießen die
Reifen des Jeeps auf eine blütenweiße Kalksteinschicht. Das Material
ist inzwischen pulverisiert, doch an jedem Punkt der Lokalisation
vorhanden.
Viel wichtiger sind jedoch die folgenden Nester schwarzer, bisweilen
auch weißer Steine, die zu Hauf dort zu finden sind. Dies sind
definitiv keine alten Feuerstellen, wie der ungeschulte Beobachter
vielleicht bemerken mag. Es gibt nämlich kein Brennmaterial im Umkreis
von vielen Kilometern. Dies sind Konzentrationen schwarzer
Steine, wie die Einzelüberprüfung deutlich ergab. Wie diese Steine dort
hin gekommen sind bleibt offen. In früheren Zeiten angeschwemmt wurden
sie jedoch nicht, da sie klar definierte Punkte von wenigen Metern
Durchmesser bilden.
Eine Großaufnahme macht noch einen anderen Umstand sichtbar.
Die schwarzen Steine müssen ehemals große Blöcke gewesen sein, die im
Laufe der Zeit durch das rauhe Wüstenklima zersprengt worden sind. Das
Material unterscheidet sich deutlich von Holzversteinerungen und weist
keinerlei Faserstruktur auf. Das Auftreten dieser lokal begrenzten
Steinhaufen weist also möglicherweise auf einen menschlichen Eingriff
hin.
Resumée
Wer dieses Gebiet gesehen, und auf zig Kilometern durchfahren hat, wird
eingestehen müssen, daß Platon keine präzisere Beschreibung des
vorliegenden Zerstörungswerks hätte abgeben können. Wenige Hügel
schauen noch aus der gewaltigen Menge des angeschwemmten Bodens heraus.
Troja auszugraben war ein Leichtes- die Aufgabe Atlantis von milliarden
Kubikmetern getrocknetem Schlamm zu befreien ist jedoch nur mit
großtechnischem Gerät zu bewerkstelligen. Meines Erachtens sind an der
Oberfläche nur seltene, und wenig aussagekräftige Funde möglich. Denn
sie mußten ebenfalls das extreme Wüstenklima über mehrere tausend Jahre
erleiden und sind bis auf wenige Ausnahmen ebenfalls bereits
pulverisiert. Die wahren Artefakte zur Klärung der Herkunft unserer
Zivilisation stecken tief im Boden.
Doch ein menschlich bearbeiteter Stein, inmitten einer 9 Millionen
Quadratkilometer großen Wüste, an einem Punkt, der exakt einer 2.400
Jahre alten Beschreibung entspricht, ist noch nichts, das die
Öffentlichkeit als Anreiz zur Aktion akzeptieren würde. Auch der
statistisch fast unmögliche Nachweis dreifarbiger Steinarten (und nur
dieser drei!!!) genau am Zielpunkt wird erfahrungsgemäß auch nicht viel
nützen. Ohne unsere eigenen Ideen, wie man weiter vorgehen könnte zu
früh zu verraten hoffen wir deshalb auf Vorschläge von Ihrer Seite.
Ohne eine Ausgrabung wird es keine unanfechtbare Gewissheit geben.
Libyen säße auf einem unermeßlichen Schatz des Wissens und merkte noch
nicht einmal etwas davon. Ich persönlich möchte herausfinden wo die
Wiege der zivilisierten Menschheit ist... Sie vielleicht auch...
wie kriegen wir das hin?